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1935 gründete der junge Elektrohandwerker Aloys Mennekes einen kleinen Elektroinstallations-Betrieb – der Grundstein für unser Unternehmen war gelegt. Die Werkstatt befand sich zunächst im Elternhaus in Hofolpe, heute ein Ortsteil der Gemeinde Kirchhundem/Sauerland. 1937 baute sich Mennekes ein zweites Standbein auf: In Kirchhundem mietete er ein Ladenlokal, in dem Elektrohaushaltsgeräte verkauft wurden.
1949 begann MENNEKES mit der Produktion von Industriesteckvorrichtungen. Über die Jahrzehnte entwickelten wir uns in diesem Geschäftsfeld zu einem der Weltmarktführer. 2008 wurden wir außerdem zu einem Pionier der Elektromobilität – und sind auch in diesem Geschäftsbereich mittlerweile einer der führenden Hersteller.
Die MENNEKES Gruppe hat aktuell 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zwei Drittel davon in Deutschland. Unsere Lösungen vertreiben wir in über 90 Ländern und sind mit Tochtergesellschaften, Vertriebsbüros und Vertretungen in Europa, Asien, dem Mittleren Osten sowie in Nord- und Südamerika breit international aufgestellt.
Aloys Mennekes, aufgewachsen in Hofolpe bei Kirchhundem, entscheidet sich nach der Schule für einen damals noch recht neuen Beruf: Er möchte Elektrohandwerker werden. Von 1926 bis 1929 absolviert er beim Elektrizitätswerk Gebr. Simon in Altenhundem seine Lehre. Auf dem Foto ist er liegend, Erster von rechts, zu sehen.
Im Mai 1935 besteht Aloys Mennekes mit Erfolg die Meisterprüfung und gründet noch im selben Jahr einen kleinen Elektrohandwerks-Betrieb – der Anfang von MENNEKES. Mit einem Opel und einem Motorrad besucht er Kunden und bildet von Beginn an aus. Auf dem Foto aus dem Jahr 1936: Aloys Mennekes (Mitte) auf seinem Motorrad mit seinem ersten Lehrling Gottfried Korte (vorne) und einem weiteren Mitarbeiter.
Im Juni machen wir die ersten Schritte vom Elektrohandwerks- und Elektro-Kleinhandelsbetrieb hin zum Hersteller von Elektrotechnik, der wir noch heute sind: Aloys Mennekes mietet die Schützenhalle in Kirchhundem an und lässt dort erste Maschinen montieren. Das erste Serien-Produkt von MENNEKES ist der „Glühauf“, ein an Wänden zu befestigender und an einer Steckdose anschließbarer Feueranzünder (auf dem Foto auf einem späteren Werbeplakat zu sehen).
Unser junges Unternehmen erwirbt in Kirchhundem ein Gelände, auf dem einst die Ruhr-Sieg-Bahn entlangführte. Auf dem Gelände zwischen Fluss Hundem und Siegener Straße entsteht bis 1948 unser erstes Fabrikgebäude (auf dem Foto der Bau des Gebäudes). Noch heute haben wir an diesem Standort unsere Firmenzentrale.
Wir starten mit der Produktion von Industriesteckvorrichtungen, damals „Kraftsteckvorrichtungen“ genannt. Zum Portfolio gehören insbesondere Stecker und Kupplungen in flacher Form und mit Kragen, verschiedene Steckdosen, sogenannte Steckdosen-Verteilerkästen und diverse Schalter. Die Gehäuse und Schrauben werden aus dem Leichtmetall Aluminium gefertigt. Dafür errichten wir eine eigene Aluminiumgießerei. Hier gießen Arbeiter mithilfe von Schmelz- und Induktionsöfen Aluminium aus Blöcken.
Erstmals treten wir mit einem Stand auf einer Messe auf, der „Industriefachmesse Hannover“. Auf dem Foto: Aloys Mennekes im Gespräch mit einer Kundin.
Aloys und Elisabeth Mennekes, seit 1939 verheiratet und mittlerweile stolze Eltern von Inge, Dieter und Walter, beziehen ihr neuerbautes Wohnhaus – in direkter Nachbarschaft zum Fabrikgebäude.
Die Firma wächst und für die Verwaltung entsteht ein erstes Bürogebäude, was ein Jahr später bezogen wird und ebenfalls in direkter Nachbarschaft zum Wohnhaus der Familie Mennekes liegt. In der Produktion investieren wir in spezielle Rundtellermaschinen für die Herstellung der stromleitenden Messing-Kontaktteile unserer Produkte.
1960 stellen wir die Produktion unserer Steckvorrichtungs-Gehäuse überwiegend von Aluminium auf Kunststoffe und Gummis um – die elektrisch vollisolierend sind und dem Elektrohandwerker so eine noch höhere Sicherheit bieten. Dafür errichten wir eine eigene Kunststoffspritzerei und einen eigenen Werkzeugbau für die Fertigung unserer Spritzguss-Werkzeuge (siehe Foto).
Zum Portfolio zählen weiterhin vor allem Stecker und Kupplungen, verschiedene Steckdosen und aus den Steckdosen-Verteilerkästen werden Ende des Jahrzehnts die noch heute üblichen Steckdosenkombinationen.
Unser Firmensitz ohne Autobahnen A 45 und A 4 um die Ecke – bis in die 1970er war das Realität. Um trotzdem aus dem Sauerland schnell zu Geschäftspartnern und Messen zu kommen, kauft sich Aloys Mennekes ein Flugzeug. Die Dornier DO 27 Q 5, liebevoll „Liesel“ genannt, bietet Platz für sechs Personen. Anfang der 1960er Jahre hat MENNEKES bereits über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Wir stellen unsere Produktion auf die neuen, international gültigen CEE-Rundsteckvorrichtungen um (Foto), die Schritt für Schritt die bisher gültigen Flachsteckvorrichtungen ersetzen. Als erster Hersteller bieten wir unsere Produkte in den ebenfalls neu verabschiedeten Kennfarben an. Sie zeigen dem Elektrohandwerker die jeweilige Nennbetriebsspannung/Volt an und sorgen für mehr Sicherheit in der Anwendung von Industriesteckvorrichtungen.
Nach Fabrikgebäude I (1948), Fabrikgebäude II (1960) und Fabrikgebäude III (1967) folgt 1972 in Kirchhundem der Bau eines großen Fabrikgebäudes für unsere Kunststoffspritzerei und ein großes Fertigteile-Lager. So entsteht ein ganzer Fabrikgebäude-Komplex. Mittlerweile hat unser Unternehmen über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
MENNEKES feiert 40. Firmenjubiläum. Dieter und Walter Mennekes treten in die Geschäftsführung ein. Nach dem Tod unseres Firmengründers und ihres Vaters Aloys Mennekes im August 1976 übernehmen die Söhne alleinig die Geschäftsführung.
Bau und Bezug unseres Haupt-Verwaltungsgebäudes. Das heutige Gebäude M1 war zunächst dreistöckig (Foto) und wurde in den 1990er Jahren um weitere drei Etagen aufgestockt. Hier haben auch Walter und Christopher Mennekes ihre Büros. Das Unternehmen wächst weiter und knackt die 300 Mitarbeiter-Marke.
MENNEKES feiert 50. Firmenjubiläum – und startet 1985 bis 1987 seine internationale Expansion mit der Gründung zweier Tochtergesellschaften in Großbritannien und in den USA. Auf dem Foto: das aktuelle Gebäude unserer britischen Tochtergesellschaft.
Wir bringen die erste Steckvorrichtung (Stecker und Kupplung) mit eigenem Namen heraus: den „Sprint“. Er bietet u.a. eine endmontagebereite Verpackung, aus einer Richtung bedienbare Kombikopf-Schrauben, einen großen Anschlussraum und eine abnehmbare Halbschale – für die schnelle Montage. Im gleichen Jahr geht außerdem unsere Kontakthülsen-Technologie „Soft-Contact“ für Kupplungen und Steckdosen in 63 und 125 A an den Start – für einfaches und kraftsparendes Stecken und Ziehen von Steckern und Kupplungen/Steckdosen.
Die Mauer ist gefallen, Deutschland wiedervereint. MENNEKES übernimmt im sächsischen Sehmatal-Neudorf/Erzgebirge die Firma „technoplast“, modernisiert diese und errichtet seinen zweiten deutschen Produktionsstandort (Foto). Seit 1995 ist die jetzige MENNEKES Elektrotechnik Sachsen GmbH ein wichtiger Teil unserer Unternehmensgruppe. Rund 200 Kolleginnen und Kollegen arbeiten aktuell hier.
MENNEKES feiert 60. Firmenjubiläum – und expandiert international weiter. In Singapur entsteht ein erstes Vertriebsbüro für Asien.
Wir bringen gleich drei neue Steckvorrichtungen auf den Markt: Die Stecker und Kupplungen „ProTOP“, die Stecker und Kupplungen „PowerTOP“ sowie den Winkelstecker „VarioTOP“. Der „ProTOP“ ist pvc- und halogenfrei und bietet dem Handwerker u.a. eine zeitsparende Rast-Technik und einen Bajonettverschluss mit Verriegelung für die besonders schnelle Montage. Der „PowerTOP“ (Foto) hat u.a. eine Kabelverschraubung mit außenliegender Zugentlastung, ein Messinggewinde und hochwärmebeständige Kontaktträger (bei 63 und 125 A). Die Variante in der Schutzart IP 67 gibt es auch mit Dichtring für besonderen Schutz vor Wasser. „VarioTOP“ ist der erste Winkelstecker mit links/rechts um 60 Grad drehbarer Leitungseinführung.
Ebenfalls in diesem Jahr launchen wir die Steckdosenkombination „EverGUM“ für die stationäre Wandmontage und mobil zum Tragen. Die Kombination ist von einem robusten Vollgummi-Gehäuse umgeben – enorm durchschlags- und kriechstromfest, witterungsbeständig und resistent gegen aggressive Stoffe.
Gründung der MIDENA Elektrowerkzeugbau GmbH mit Sitz in Lennestadt. Hier fertigen Spezialisten unsere hauseigenen Spritzguss-Werkzeuge.
Pünktlich zum neuen Jahrtausend kommt die neueste Steckvorrichtungs-Generation von MENNEKES auf den Markt: die Stecker und Kupplungen „StarTOP“. Die Produktlösung beinhaltet u.a. eine enorm zeitsparende schraubenlose Schneid-Klemm-Anschlusstechnik, einen Gewindeverschluss mit Sicherungsschieber und einen integrierten Kabelknickschutz.
Weitere internationale Expansion mit der Gründung von Tochtergesellschaften in Frankreich und Italien.
Zum 70-jährigen Firmenjubiläum präsentieren wir die von der Decke abhängbaren Steckdosenkombinationen „AirKRAFT“ und „3KRAFT“ (Foto), den Container-Anbaugerätestecker „RAPIDO“ und die zeitsparende schraubenlose Feder-Klemm-Anschlusstechnik „TwinCONTACT“ für Wand- und Anbausteckdosen. Die abhängbaren Steckdosenkombinationen sind neben CEE- und SCHUKO®-Steckdosen mit Datensteckdosen und Druckluftanschlüssen bestückbar. „RAPIDO“ ermöglicht die schnelle Montage ohne Bohrlöcher und Schrauben.
Unsere Stecker und Kupplungen „PowerTOP® Xtra“ erblicken das Licht der Welt – und kommen bald weltweit in vielen Branchen zum Einsatz. Zunächst für 63 und 125 A ausgerollt, bieten sie u.a. eine genoppt-gummierte Kabelverschraubung und eine Klappdeckel-Öffnungshilfe für besonders einfache und sichere Handhabung, einen Drehverschluss sowie hochwärmebeständige Kontaktträger und optional vernickelte Kontakte. 2018 folgen die Varianten in 16 und 32 A, u.a. ausgestattet mit der komfortablen Schraubkontakt-Anschlusstechnik „ErgoCONTACT®“ oder der zeitsparenden Schneid-Klemm-Technik „SafeCONTACT“.
Im selben Jahr bringen wir unsere Steckdosenkombinationen „AMAXX®“ heraus, die bald ebenfalls weltweit im Einsatz sind. Die Produktlösung gibt es stationär für die Wandmontage, mobil tragbar, von der Decke abhängbar oder freistehend montiert in unserem „CombiTOWER®“-Gehäuse oder auf einer robusten Standsäule mit Wetterschutzdach. Sie ist in verschiedenen Segmenten erhältlich, individuell bestückbar mit passenden Steckdosen, hat ein robustes Kunststoff-Gehäuse und erleichtert dem Handwerker u.a. durch das anscharnierte, seitlich öffnende Gehäuse und vorziehbare Tragschienen die Montage.
Die bisherigen Fabrikgebäude I, II und III werden durch einen modernen Produktions- und Verwaltungskomplex, den „Campus“, ersetzt (vorne im Foto). Heute haben hier u.a. unsere Kontaktteilfertigung, unser hauseigenes Prüflabor und Teile der Geschäftsführung ihren Sitz. Unser Unternehmen ist rasant gewachsen und hat mittlerweile 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
MENNEKES, der Spezialist für Industriesteckvorrichtungen, wird nun auch zum Pionier der Elektromobilität – mit dem Aufbau der Geschäftsbereiche eMobility und Automotive sowie der Gründung der MENNEKES Stecker GmbH & Co. KG, die bald Ladekabel und Lade-Inlets für die Automobilindustrie entwickelt, fertigt und vertreibt.
Christopher Mennekes, ältester Sohn von Walter und Petra Mennekes, tritt in die Geschäftsführung ein und übernimmt sukzessive die Aufgaben seines Vaters als geschäftsführender Gesellschafter. Somit wird unser Unternehmen nun in dritter Familiengeneration geführt.
Wir bauen unser Vertriebsnetz in Asien weiter aus und gründen u.a. eine Tochtergesellschaft in Indien.
Wir bringen ein komplettes eMobility-Portfolio auf den Markt: So bieten wir Ladekabel für E-Autos wahlweise mit unserem „Typ 2“-Ladestecker, CEE-Stecker oder SCHUKO-Stecker an. Daneben gibt es für Privathaushalte „Home Charger“, die Vorgänger der späteren Wallboxen (Foto). Die „Home Charger“ sind in verschiedenen Varianten erhältlich – vom „Comfort 3,7 plus“ (Ladeleistung bis 3,7 kW) über den „Comfort 11“ und „Comfort 11 plus“ (Ladeleistung bis 11 kW) bis zum „Comfort 22 C2“ mit festangeschlossenem Ladekabel und Ladeleistung bis 22 kW.
Unser eMobility-Angebot wird durch Ladesäulen und Wandladestationen mit „Typ 2“-Steckdose für den öffentlichen und halb-öffentlichen Bereich komplettiert – von den Varianten „Basic 3,7“ (Ladeleistung bis 3,7 kW) über „Light 11“ (bis 11 kW) bis zu Varianten wie „Comfort 22“, „Premium 22“ und der kundenspezifischen Lösung „Smart 22“ (alle bis zu 22 kW, mit Deckelverriegelung, beheizbarer Steckdose und intelligenter Bedienführung). 2014 folgen die „S“-Varianten mit weiteren neuen Features. Daneben haben wir spezifische „AMAXX®“ Ladestationen im Angebot.
Als Ergänzung zu den Ladesäulen und Wandladestationen sind unser „E-Mobility-Leitstand“ (Foto) und unser „E-Mobility-Controller“ erhältlich. Mit den intelligenten Lösungen lassen sich auf einem Parkplatz oder in einer Tiefgarage gleich mehrere Ladesäulen oder Wandladestationen digital überwachen und steuern.
Wir beziehen ein modernes, 5.500 Quadratmeter großes Logistikzentrum in Kirchhundem-Welschen Ennest – das Tor zur Welt für unsere Produktlösungen. Außerdem erfolgt der Umbau eines Lagers zu einem modernen Produktionsgebäude für Ladekabel und Lade-Inlets.
Nachdem sich die EU-Kommission für ein europaweit einheitliches Ladesteckvorrichtungs-System für Elektrofahrzeuge ausgesprochen hat, erhält unser Ladestecker vom „Typ 2“ den Zuschlag. Seit 2014 ist er, oft auch „MENNEKES Stecker“ genannt, per EU-Gesetz der Standard-Stecker für Elektrofahrzeuge in ganz Europa.
Unser Unternehmen knackt erstmalig die 1.000 Mitarbeiter-Marke.
Die „Home Charger“ werden durch unsere „AMTRON®“ Wallboxen ersetzt. Sie sind wahlweise mit festangeschlossenem Ladekabel mit „Typ 2“- oder „Typ 1“-Kupplung oder Ladesteckdose erhältlich. Die Wallbox gibt es in Varianten wie „AMTRON® Start C2“, „AMTRON® Pro C2“, „AMTRON® Xtra“ oder „AMTRON® Premium C2“. Je nach Variante erbringt sie Ladeleistungen von maximal 3,7 kW bis zu maximal 22 kW. Die letzten beiden genannten Varianten lassen sich bereits per W-LAN mit Smart Home-Systemen verbinden und über die ebenfalls neue kostenlose „MENNEKES Charge App“ steuern. Einige Varianten sind schon mit Autorisierungsfunktion via Schlüsselschalter oder RFID-Karte erhältlich.
Wir feiern 80. Firmenjubiläum. Zwei Jahre später erfolgt ein bedeutender Schritt im Nahen Osten/arabischen Raum mit der Eröffnung eines Vertriebsbüros in Bahrain.
Mit dem Ziel, den einfachen Betrieb von Ladeinfrastruktur voranzutreiben, gründen wir 2016 mit den Partnern powercloud und RheinEnergie das Joint Venture „chargecloud“ und bündeln hier die Kompetenzen der drei Unternehmen für Hardware, Software und Energieversorgung. Inzwischen unterhält das 80-köpfige chargecloud-Team eine Software-Plattform, die unabhängig von Hardware-Anbietern und Energieversorgern und für alle Fahrzeugklassen offen und nutzbar ist. Gemeinsam mit chargecloud betreiben wir heute unsere Abrechnungsdienstleistung „MENNEKES ativo“ (siehe 2019).
Im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnen wir auf dem „EUREF Campus“ in Berlin einen „eMobility Showroom“ und ein Schulungszentrum für Elektromobilität.
In Kirchhundem-Welschen Ennest eröffnen wir eine neue, 12.000 Quadratmeter große Produktionshalle. Hier werden nun unsere Stecker, Kupplungen und Steckdosen in Serien- und Sondermontage gefertigt – und es gibt einen weiteren Produktionsbereich für unsere Elektromobilitäts-Ladelösungen. Teil der Halle ist außerdem die Kunststoffspritzerei und ein automatisches Kleinteile-Lager. Das bisherige Zuhause der Kunststoffspritzerei und des Lagers in Kirchhundem wird zum Produktionsort für unsere Wallboxen, Ladesäulen und Steckdosenkombinationen.
Ebenfalls in Kirchhundem-Welschen Ennest beziehen wir zwei moderne Verwaltungsgebäude, die zuvor neu gebaut worden waren. Hier haben nun u.a. unser Kundenzentrum mit Cafeteria und Schulungsräumen, unsere IT und die MENNEKES Stecker GmbH & Co. ihre Büros.
MENNEKES ist jetzt auch Software-Anbieter: Mit „MENNEKES ativo“ geben wir eine eigene Abrechnungsdienstleistung für Unternehmer/innen und Gewerbetreibende heraus.
Mit der neuen Wallbox „AMTRON® Compact“ bieten wir eine Produktlösung für Privathaushalte an, die u.a. dank integrierter Kabelaufhängung in einer engen Garage besonders Platz spart. Ebenfalls neu am Start: Die Wallbox „AMTRON® Professional“, die v.a. für Gewerbetreibende und Unternehmer/innen entwickelt wurde.
2020 führen wir außerdem neue Ladesäulen ein: „AMEDIO® Professional“ für Industrie und Gewerbe sowie die Ladesäulen „Smart“, „Smart T“ und „Premium“ für den öffentlichen Bereich. Mit dem neuen Zubehör „eMobility Gateway“ lassen sich zudem ab sofort mehrere unserer Ladepunkte vernetzen und besonders reibungslos steuern – etwa in Tiefgaragen.
Wir gründen eine Tochtergesellschaft in den Niederlanden mit dem Schwerpunkt eMobility.
Bereits 2018 gründen wir eine Tochtergesellschaft in Rumänien. In Iași, der viertgrößten Stadt Rumäniens, befindet sich seit 2021 unser zweiter europäischer Produktionsstandort neben Deutschland. Dort arbeiten aktuell 110 Kolleginnen und Kollegen und fertigen eMobility-Ladelösungen.
Im Mai schließen wir mit der Gemeinde in Kirchhundem-Welschen Ennest ein großangelegtes Renaturierungsprojekt ab. Der mitten durch unser Betriebsgelände fließende Rahrbach, zuvor künstlich begradigt und mit wenig einladendem Gelände, fließt jetzt wieder natürlich. Der neugestaltete Fluss- und Uferbereich bietet auf einer Länge von 520 Metern und einer Fläche von 7.000 Quadratmetern neuen Lebensraum für Pflanzen und Tiere sowie eine attraktive Erholungs- und Freizeitfläche für die Bevölkerung und unsere Beschäftigten.
Seit November errichten wir in Kirchhundem-Welschen Ennest ein drittes Verwaltungsgebäude mit Platz für 110 Büroarbeitsplätze. Geplante Fertigstellung soll im Frühjahr 2024 sein. Auf der Foto-Montage ist das neue Gebäude rechts zu sehen.
Im Juni endete eine Ära: Walter Mennekes schied nach fast 50 Jahren aus der Geschäftsführung aus. Als Gesellschafter und Berater bleibt er uns mit seiner großen Expertise weiterhin erhalten.