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Das Elektroauto wird immer beliebter und mit ihm steigt auch die Nachfrage nach sicheren und bequemen Lademöglichkeiten. In Verbindung mit KNX-Gebäudeautomation kann das Aufladen des Elektroautos bequemer, effizienter und kosteneinsparender gestaltet werden.
Hinzu kommt der Wunsch von Besitzern einer Photovoltaikanlage, den aktuell erzeugten Strom möglichst selbst zu verbrauchen und nicht ins Netz einzuspeisen. Neben dem Solarladen ist die Überwachung des Hausanschlusses zunehmend wichtig, um bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer großer Verbraucher wie z.B. einer Wärmepumpe und einer Wallbox durch ein dynamisches Lastmanagement eine Überlastung des Hausanschlusses zu vermeiden. KNX-Gebäudeautomation ist ein weit verbreitetes System zur intelligenten Steuerung von Gebäuden und bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter auch das Management von Ladepunkten für Elektrofahrzeuge.
Ein weiterer Vorteil des KNX-Systems ist, dass es einfach in bestehende Gebäudeautomationssysteme integriert werden kann. So kann man beispielsweise das Aufladen des Elektroautos mit anderen Funktionen wie der Beleuchtung, Heizung oder Klimatisierung kombinieren und so noch effizienter nutzen. Die Hausautomation auf Basis von KNX kann für die smarte Steuerung von MENNEKES AMTRON® 4You 500, AMTRON® 4Business 700 oder AMTRON® Professional Systemen ebenfalls genutzt werden, indem die Verbindung mit Hilfe von Zusatzmodulen in der Installation hergestellt wird. Das zu installierende Modul wird einerseits mit dem KNX-Bus und andererseits per Ethernet Kabel mit der Ladeeinrichtung verbunden.
Anbieter solcher Zusatzmodule sind z.B. die Firma ise GmbH mit dem Produkt „e-charge II“, das den Anschluss von bis zu 5 Ladeeinrichtungen managen kann.
Ebenfalls bis zu 5 Geräte kann das Produkt „APPModule KNX“ der Firma BAB TECHNOLOGIE GmbH zusammen mit der spezifischen APP „BAB KNX Connect für AMTRON® Professional“.