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Der Downgrade Eingang nutzt ein Steuersignal, das den Ladestrom einer Ladestation auf einen vordefinierten Wert begrenzen kann. Dies kann sinnvoll sein, um in Abhängigkeit von Parametern wie Uhrzeit, Stromtarif oder auch Lastbegrenzung am Hausanschluss die Ladestation zu steuern. Das Steuersignal kann zum Beispiel von einem Wechselrichter oder einem Energiemanager gesendet werden, aber auch manuell über einen einfachen (Aufputz-) Schalter realisiert werden.
Der Downgrade Eingang ist im AMTRON® Compact 2.0(s) direkt im Gerät verbaut und benötigt einen potentialfreien Schaltkontakt auf der Gegenseite. Zusätzlich kann beim Compact 2.0(s) die Schaltlogik des Downgrade-Eingangs mit Hilfe des Konfigurationstools angepasst werden.
Beim AMTRON® Professional wird zusätzlich ein Siemens PAC2200 als externer Zähler benötigt, der seinerseits über einen digitalen Eingang verfügt, der die Funktion als Downgrade übernimmt. Dieser digitale Eingang benötigt ein 12V oder 24V DC Eingangssignal.
Auch die AMEDIO® Ladesäulen verfügen über einen Downgrade-Eingang. Hier wird allerdings ein externes 230V Steuersignal benötigt, um den Ladestrom auf einen vordefinierten Wert begrenzen zu können.
Mit Hilfe des Downgrade-Eingangs kann eine externe Freigabe des Ladevorgangs (geschlossener Kontakt = externe Autorisierung) umgesetzt werden. Alternativ kann bei geschlossenem Kontakt der maximale Ladestrom des AMTRON® Compact auf einen einmalig definierten Wert reduziert werden.
Der externe Schaltkontakt muss gegenüber aktiven elektrischen Betriebsmitteln sicher getrennt verlegt und angeschlossen werden, z. B. durch die Verlegung einer separaten Mantelleitung (NYM). Sehen Sie dazu auch die Betriebsanleitung des AMTRON® Compact.
Vereinfachte Darstellung am Praxisbeispiel in Verbindung mit einem PV-Wechselrichter und einem zusätzlichen Schalter für die manuelle Aktivierung des NT-Signals.
Der Downgrade-Eingang kann für eine externe Reduzierung des maximalen Ladestroms bezogen auf den kompletten Ladepunktverbund genutzt werden. Dies ermöglicht eine einfache Anbindung an z.B. ein externes Freigabesignal, bspw. von einem Rundsteuerempfänger, einer Gebäudeleittechnik, einer Zeitschaltuhr oder einem Stromwächter.
Weiterführende Informationen zur Vernetzung der Geräte untereinander und zum Lastmanagement-Verhalten der Geräte erhalten Sie im Detail hier.
Zur Aktivierung der Schnittstelle sehen Sie bitte die dazugehörige Betriebsanleitung.
Informationen zur Vernetzung der Geräte untereinander entnehmen Sie bitte der Application Note.
Das eMobility Gateway kann als separates Gerät errichtet werden. In den Smart-Ladesäulen ist das Gateway bereits integriert. Mit Hilfe des Gateways kann ein lokaler Ladepunktverbund von max. 16 Ladepunkten des Typs Premium/Smart erzielt werden.
Der Downgrade-Eingang kann für eine externe Reduzierung des maximalen Ladestroms bezogen auf den kompletten Ladepunktverbund genutzt werden. Dies ermöglicht eine einfache Anbindung an z. B. ein externes Freigabesignal, bspw. von einem Rundsteuerempfänger, einer Gebäudeleittechnik, einer Zeitschaltuhr oder einem Stromwächter.
Details zur Vernetzung der Ladesysteme und zum Downgrade-Eingang können Sie der dazugehörigen Betriebs- und Installationsanleitung entnehmen.